Wir sagen „Danke“ an Helfer und Pfleger sozialer Einrichtungen
Das große Grinsen ließ sich hinter den Atemschutzmasken nicht verbergen. Die Mitarbeiter der folgenden systemrelevanten Betriebe erfreuten sich in den vergangenen Tagen an frischem Obst und Schoko-Osterhasen.
- Klinikum Mittelbaden
- Klinikum Forbach
- Braun’sche Stiftung Rülzheim
- Sozialstation Rülzheim-Bellheim-Jockgrim e.V.
- Residenz Bären Baden-Baden
- Theresienheim Baden-Baden
Mit der Warenspende in Höhe von über 3.000,- € bedankt sich die Familie Fitterer bei den Hilfskräften für den unermüdlichen Einsatz den sie Tag für Tag leisten.
Klinikum Mittelbaden
Klinikum Forbach
Braun’sche Stiftung
Sozialstation Rülzheim-Bellheim-Jockgrim e.V.
Residenz Bären B.-Baden
Theresienheim B.-Baden
„Wir wollten auch einen Beitrag leisten und den Kollegen in den anderen systemrelevanten Betrieben unseren Dank aussprechen“, erklärt Sven Fitterer. Nicht nur Mitarbeiter im Lebensmitteleinzelhandel sondern auch Angestellte in der Pflege arbeiten derzeit an der Belastungsgrenze. Die Familie Fitterer und ihre Mitarbeiter im Verkauf durften über die Osterfeiertage durchatmen. An Pause und Erholung konnten die Pfleger und Sanitäter jedoch nicht denken. Sie waren weiterhin im Einsatz. Sven Fitterer meint: „Es freut mich, dass systemrelevante Berufe in der Öffentlichkeit nun endlich einmal in den Fokus rücken. Sicherlich wäre ein anderer Anlass als die Corona-Pandemie wünschenswert gewesen. Dennoch tut es allen Betroffenen spürbar gut“. Tatsächlich herrschte in der Vergangenheit oft ein rauer Umgangston der Kundschaft gegenüber Angestellten in vermeintlich „einfachen“ Berufsfeldern. Auch die Pfleger und Helfer in sozialen Einrichtungen beklagten das vorherrschende Selbstverständnis und die fehlende Wertschätzung. Der derzeitige Fokus auf systemrelevante Berufe sorgt für eine große Anerkennung und Attraktivitätssteigerung der oft körperlich anstrengenden Arbeiten. Ob sich der Zuspruch in Zukunft fortsetzen und ausreichen wird, um gerade dem demographischen Wandel der Bevölkerung und den damit erhöhten Pflegebedarf gerecht zu werden, bleibt abzuwarten.